Die wohl ausführlichste Anleitung zum E-Book schreiben, die Du im Internet finden wirst
Klasse, dass Du Dich dafür entschieden hast ein eigenes E-Book zu schreiben!
Es steht Dir eine spannende Zeit bevor und Du wirst Deinen Entschluss nicht bereuen, das kann ich Dir versprechen.
E-Books sind "heiß-begehrte" Ware im Internet und Du musst weder ein professioneller Schriftsteller noch ein Copywriter sein, um einen echten "Bestseller" schreiben zu können, der sich über Jahre hinweg erfolgreich im Internet verkauft.
Im Ernst.
Alles was Du dafür brauchst, ist jemand, der Dir zeigt, worauf Du achten musst und wie Du richtig vorgehst.
Ich bin dieser jemand und ich zeige Dir auf dieser Seite jeden Schritt, den Du machen musst (und auch jeden Schritt, den Du getrost vernachlässigen kannst).
Diese Anleitung soll Dir als roter Faden dienen. Mit dem Ziel am Ende Dein eigenes E-Book in Händen zu halten und es gewinnbringend zu verkaufen.
Ich weiß nicht genau, wo Du gerade stehst, aber vielleicht kennst Du ja eine der folgenden Situationen:
- Du weißt nicht, zu welchem Thema Du ein E-Book schreiben sollst, Du hast einfach keine Ideen?
- Du hast bereits Ideen ohne Ende, weißt aber nicht, ob sich damit auch wirklich Geld verdienen lässt?
- Technik ist Dein großes Problem! Dein E-Book steht, Du weißt aber nicht, wie es jetzt weitergeht (wie Du eine Verkaufsseite aufsetzt, einen Zahlungsprozessor hinterlegst und Dein E-Book automatisiert verkaufst)?
- Du hast Angst vorm eigentlichen Schreiben oder Zweifel, ob Du das selbst überhaupt alles hin bekommst?
- Du hast zwar eine E-Book Idee, weißt aber nicht, wie Du alles über Deine Zielgruppe herausfindest und an richtig gute Inhalte kommst?
- Du hast schon mal versucht, ein eigenes E-Book zu schreiben, bist aber bislang immer an irgendeiner Hürde gescheitert und hast damit noch keinen einzigen Cent verdient?
Wenn Du Dich in auch nur einer dieser Situationen wiederfindest, bist Du hier goldrichtig und ich kann Dir helfen.
Nach dem Lesen dieses Beitrags kennst Du meine bewährte Methode zum Schreiben und gewinnbringenden Verkaufen erstklassiger E-Books. Das alles ist kein Geheimnis oder ein spezieller Trick, den Dir bislang noch keiner verraten hat, sondern einfach ein funktionierender und x-fach erprobter Ablaufplan, der sicherstellt, dass Du auf dem richtigen Weg bist und Dich nirgendwo verzettelst.
So viel möchte ich Dir schon verraten: "Das eigentliche Schreiben des E-Books (oder das Schreiben lassen) ist nicht der erste Schritt, sondern einer der allerletzten. Davor gibt es noch andere wichtige Aufgaben, die maßgeblich über Erfolg und Niederlage entscheiden."
Bereit?
Perfekt.
Ich habe diese Anleitung in einzelne Lektionen unterteilt, die es Dir einfacher machen, den Ablaufplan zu verstehen und das Gesamtbild zu erkennen. Abhängig von Deiner aktuellen Situation, interessieren Dich vermutlich bestimmte Lektionen mehr als andere.
In diesem Fall kannst über folgendes Inhaltsverzeichnis einfach direkt zu den Lektionen springen, die Du momentan am meisten brauchst (für einen späteren E-Book Bestseller empfehle ich Dir allerdings, die komplette Anleitung von oben bis unten durchzulesen :-)).
1. Was sind E-Books überhaupt und welche Art von E-Books solltest Du schreiben?
Ein E-Book ist im Prinzip ein "normales" Buch in digitaler Form.
Meistens handelt es sich um eine PDF-Datei. Zuvor wird das E-Book in einem Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word oder Open Office geschrieben und daraus dann eine PDF-Datei erstellt.
Ein großer Vorteil ist, dass ein E-Book nicht in einer bestimmten Auflage gedruckt werden muss, sondern in digitaler Form unbegrenzt verfügbar ist. Die Kosten für die Erstellung liegen daher quasi bei Null (abgesehen von Deiner Arbeitszeit). Und Du kannst Deine Verkaufszahlen endlos nach oben skalieren, weil Dein E-Book ja nie "ausverkauft" sein kann.
Und das richtige Coole ist, dass Du Dein E-Book rund um die Uhr völlig automatisiert im Internet verkaufen kannst - aber dazu kommen wir noch. 🙂
Um Dich selbst entscheiden zu lassen, welche Inhalte Dich mehr interessieren und welche weniger, arbeite ich hier und da mit auf den ersten Blick "versteckten" Inhalten.
Diese Inhalte werden nur sichtbar und "aufgeklappt", wenn Du auf den Balken mit dem "Pfeil nach rechts - Symbol" klickst.
Probiere es am besten gleich aus, in dem Du mit der linken Maustaste (oder mit Deinem Finger, wenn Du gerade auf dem Smartphone liest) auf folgende Frage klickst...
1.1 Welche Art von E-Book solltest Du schreiben?
Ich empfehle Dir "Problemlöser E-Books" zu schreiben.
Also Ratgeber, die einer bestimmten Gruppe von Menschen ein bestimmtes Problem lösen.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Deine Zielgruppe!
Wenn Du einen unterhaltsamen Roman mit 300 Seiten schreibst oder Deine witzigsten Gedichte in ein E-Book verpackst, dann sprichst Du damit eine Zielgruppe an, die einfach auf amazon.de oder thalia.de geht und ein beliebiges Buch bestellt.
Du hast im Prinzip keine Chance, mit Deiner Webseite auf Dein Buch aufmerksam zu machen und Dich gegen die BigPlayer durchzusetzen, weil niemand nach "Ralfis tollem Roman" oder "Lauras witzigen Gedichten" im Internet sucht.
Menschen hingegen, die ein dringliches Problem haben, das sie so schnell wie möglich gelöst haben möchten, gehen auf Google und suchen nach einer Lösung für ihr großes Problem (vielleicht kennst Du das auch selbst?).
Bietest Du auf Deiner Webseite ein E-Book, das für diese Menschen ein Problem löst - BINGO! Dann sind diese Menschen gerne bereit, Dich auch für Dein "Problemlöser E-Book" zu bezahlen.
Klingt zu kompliziert?
Hier zwei Beispiele:
1. Gib mal den Begriff "ex frau zurückgewinnen" in die Google-Suche ein.
Das erste Suchergebnis ist eine Google-AdWords-Anzeige hinter der sich ein E-Book-Ratgeber verbirgt, der Männern zeigt, wie sie ihre Ex-Frau zurückgewinnen können.
Ein großes Problem dieser Männer, das dieses E-Book lösen kann.
Da für diesen Suchbegriff eine bezahlte Werbeanzeige geschaltet wird, wird mit diesem E-Book-Ratgeber also definitiv Geld verdient (ansonsten würde der Autor kein Geld für Werbung ausgeben).
2. Sehen wir uns den Suchbegriff "baby durchschlafen" mal an.
Ein Problem, das nicht nur ich sehr gut kenne, sondern bestimmt sehr viele Eltern: "Wie bringen wir unseren Liebling besser zum ein- und durchschlafen?" Wenn das Baby schlecht schläft, dann schlafen auch die Eltern schlecht. Der "Schmerz" dieser Zielgruppe ist also recht groß.
Auch hier wird wieder Geld für eine Google AdWords-Anzeige ausgegeben, die auf eine Verkaufsseite von einem "Babyschlaf-E-Book-Ratgeber" führt. Ein weiteres perfektes Beispiel für ein gewinnbringendes Problemlöser E-Book. 🙂
Das sind zwei Paradebeispiele dafür, dass Du Dich auf Problemlöser E-Book fokussieren solltest, was meinst Du?
Klarerweise heißt das jetzt nicht, dass Du jetzt auch Geld für Werbeanzeigen ausgeben musst, damit Du mit Deinem fertigen E-Book Geld verdienen kannst (das musst Du nicht!).
Ich wollte Dir an diesen beiden Beispielen bloß zeigen, was ich mit Problemlöser E-Books meine und, dass sich mit diesen im Internet Geld verdienen lässt.
Und keine Sorge, falls Du jetzt noch keine Ideen hast oder Zweifel, ob Du das technisch überhaupt alles umsetzen kannst.
Das kannst Du und ich helfe Dir dabei...
2. So kommst Du auf lukrative Ideen für Dein erstes E-Book
Die Ideenfindung ist eine Sache, die sehr vielen Kopfzerbrechen bereitet.
Dabei ist es eigentlich einer der leichtesten Übungen.
Denn ohne Dich persönlich zu kennen, hast Du vermutlich in Deinem Leben schon das eine oder andere E-Book geschrieben, ohne es zu wissen. 🙂
Ohne Spaß.
Jeder Mensch hat bestimmte Erfahrungen in seinem Leben gemacht, die andere nicht gemacht haben. Oder Dinge gelernt, die andere nicht können. Oder eine Ausbildung absolviert, von der andere profitieren können.
Es gibt sehr viele Wege und Möglichkeiten, um auf "goldene" E-Book Ideen zu kommen und ich zeige Dir welche. Als kleine Abkürzung kannst Du Dir gerne auch meine 77 E-Book Ideen downloaden. 🙂
Noch eine Sache bevor wir starten und, weil mir das wichtig ist.
Deine Ideen sind alle gut, solange Du nicht das Gegenteil belegt hast (oder uns Google sagt, das wir besser die Finger davon lassen sollten, dazu kommen wir aber noch...), egal wie absurd sie vielleicht im ersten Augenblick auch sein mögen.
Es gibt die verrücktesten Probleme, die Leute über das Internet und speziell über Google gelöst haben wollen und die Du und ich mit erstklassigen E-Book Ratgebern lösen können.
Beispiel gefällig?
Pro Monat geben in Google im Schnitt 10-100 Menschen den Begriff "wie schneidet man fußnägel richtig" ein.
Und es gibt über 30.000 Suchergebnisse und auch YouTube-Videos, die ich mir aber erspart habe, anzusehen ;-)).
Wo ist also Dein E-Book dafür? 😉
TIPP: Wenn Du an einem E-Book arbeitest, spielt die Möglichkeit, Deine Ideen zu entwickeln und zu visualisieren, eine wichtige Rolle. Ein Online-Whiteboard könnte hier sehr hilfreich sein. Das Online-Whiteboard von Canva bietet die Möglichkeit, in Echtzeit zu arbeiten, egal wo Du Dich befindest.
Durch die Möglichkeit, Gedanken und Konzepte frei auf einer digitalen Leinwand zu platzieren, kannst Du eine visuelle Struktur des Buchaufbaus entwickeln. Dies ist besonders nützlich in der Anfangsphase des Schreibens, wenn die Strukturierung der Kapitel und die Schaffung eines zusammenhängenden Ablaufs im Mittelpunkt stehen.
Darüber hinaus erleichtert das Online-Whiteboard die kreative Freiheit, indem es Dir erlaubt, Texte, Bilder und sogar Illustrationen nahtlos in Deiner Planung einzubinden.
Das heißt aber noch nicht, dass sich mit dieser Idee auch tatsächlich Geld verdienen lässt.
Ich möchte Dir damit in diesem Schritt nur zeigen, dass online nach den verrücktesten Dingen gesucht wird und wir beide somit vermutlich kein Problem haben werden, auch für Dich passende E-Book Ideen zu finden.
In Deinem Fall werden wir allerdings vorab genau klären, ob sich mit Deiner Idee auch Geld verdienen lässt.
Aber eines nach dem anderen (wir sind erst bei der Ideenfindung ;-)).
Über folgende Wege kannst Du nun auf geniale E-Book Ideen und Geistesblitze kommen (klicke einfach auf die Methode, die Dich besonders anspricht oder sieh Dir alle der Reihe nach an)...
2.1 Wie Du Ideen, die bereits in Deinem Kopf sind, zu Papier bringst
Vermutlich beschäftigt Dich das Thema "Eigenes E-Book schreiben" oder "Online Business aufbauen" schon etwas länger und Du hast Dir schon Gedanken gemacht, in welche Richtung es gehen könnte (und vieles davon schnell wieder verworfen).
Oder das Thema ist komplett neu für Dich und Du möchtest mal vorsichtig "abtasten", ob das alles überhaupt etwas für Dich ist und ob Du Dich intensiver damit beschäftigen möchtest.
Beides ist ok und ich habe eine geniale Übung für Dich vorbereitet.
Das Ganze hat nichts mit Hokuspokus zu tun, aber ich möchte Dein Unterbewusstsein anzapfen. Ziel ist es, Ideen, die Du vielleicht irgendwo in Deinem Kopf schon mal abgespeichert hast, wieder zurückzuholen oder echtes Geistesblitze auszulösen.
Beides funktioniert sehr gut, wenn Du es zulässt und Dich darauf einlässt.
Vielleicht kennst Du das?
Du wachst mitten in der Nacht auf und hast einen genialen Einfall. Oder Du wachst morgens mit einer großartigen Idee auf (mir geht es ständig so :-)).
Allerdings notierst Du Dir Deine Einfälle nicht sofort und vergisst sie dann schnell wieder. Vielleicht weil Du sie nicht für gut oder wichtig genug befunden hast.
Und mit dieser Technik holen wir diese Ideen, Einfälle und Geistesblitze jetzt wieder aus Deinem Hinterstübchen hervor und bringen sie zu Papier (ich bin sicher, hier sind einige Ideen mit Potenzial dabei).
Für diese Übung nimmst Du am besten einen leeren Zettel und eine Kugelschreiber (keinen Bleistift, den Du wieder ausradieren kannst) und ziehst Dich an einen Ort zurück, an dem Du Dich entspannen kannst und Du mindestens 30 Minuten ungestört bist.
Übrigens... wir Menschen haben die besten Einfälle eher beim Erholen, also etwa auf der Couch oder in der Badewanne oder auch beim Sport (vielleicht beziehst Du das bei der Wahl des Ortes mit ein).
Wichtig ist, dass Du entspannt bist und Du Dich nicht gestresst fühlst (das musst Du nicht). Sei locker und drehe auch alle Störquellen wie Handy, Facebook & Co ab.
Ideal wäre es, wenn Du Dir noch einen 30-minütigen Timer setzt. Also zum Beispiel eine Stoppuhr auf 30 Minuten stellst und dann auf Start drückst. Oder Du schaust einfach auf die Uhr.
Dann schreibst Du wie wild alle Deine Gedanken, Ideen und Geistesblitze nieder, die Dir in den Sinn kommen, wenn Du ein Problemlöser E-Book schreiben möchtest. Denk nochmal an die zwei Beispiele von oben und schreib einfach ALLES auf, egal ob es momentan Sinn macht oder nicht.
Und zwar:
- so schnell Du kannst
- so spontan wie möglich und ohne über Details nachzudenken
- ungeordnet, ohne Reihenfolge und ohne Wertung
- mit allen Rechtschreib- und Formatierungsfehlern
- ohne Wörter zu verbessern oder zu korrigieren
- egal wie irrwitzig oder absurd die Idee ist
- so entspannt wie möglich zu sein (wenn Du gerne meditierst, ist das ein guter Start in die Übung)
- Dir keinen Druck zu machen
- Deinen Kopf so richtig frei zu bekommen
- Deine angestauten Eindrücke, Gedanken und Vorurteile so richtig zu entrümpeln
- Dir alles von der Seele zu schreiben (vielleicht auch Dinge, die nicht direkt mit Deinem E-Book zu tun haben)
- Platz für Neues zu schaffen oder "alte" Ideen und Einfälle zurück zu holen und aufzuschreiben
Nach den 30 Minuten solltest Du eine Liste mit wertvollen Ideen, Begriffen, Wortkombinationen und teils "wirrem" Zeug haben, das wir in einem der nächsten Schritte dann nehmen und prüfen, ob sich damit ein E-Book Business aufziehen lässt.
Solltest Du nach dieser Übung immer noch vor einem leeren Blatt Papier sitzen, dann Kopf hoch!
Das ist nur eine Methode, um an coole E-Book Ideen zu kommen.
Bestimmt funktioniert einer der nächsten Herangehensweise besser für Dich...
2.2 Wie Du Ideen aus Deinen Hobbies, Talenten, Interessen, Lebensereignissen und Ausbildungen entwickelst
Nimm Dir jetzt einen weiteren Zettel zur Hand und mach Dich für eine Brainstroming-Session bereit.
Die perfekte Quelle, um auf E-Book Ideen zu kommen, ist Dein bisheriger Lebensweg und Dein aktuelles Leben. Reflektiere also jetzt Dein Leben (so in etwa ab der Grundschule) und versuche aus folgenden Fragestellungen coole Ideen abzuleiten:
Und wichtig an dieser Stelle: Es geht nicht darum, dass Du irgendwo Experte bist oder Du bei einem Thema das Gefühl hast, nicht genug zu wissen, um ein geiles E-Book schreiben zu können. Wir sind mitten in der Ideenfindung und hier ist wirklich ALLES für ein eigenes E-Book geeignet (ob es wirklich Sinn macht, werden wir erst später abklären).
Nun zu den Fragen, die Du Dir stellen und auf Deinem Zettel beantworten solltest:
1. Wo warst Du in Deiner Schul- oder Studienzeit immer besser oder schlauer als Deine Mitschüler und Kollegen?
Was war echt easy für Dich und wobei haben andere immer Dich um Rat gefragt?
2. Welche Themen und Bereiche interessieren Dich persönlich sehr stark?
Bist Du großer Fußballfan, kennst Du die schönsten Plätze auf Mallorca oder ist das Bauen von Modellflugzeugen Deine große Leidenschaft?
Notiere alles...
3. Wie sieht es mit Deiner beruflichen Laufbahn aus?
Was machst Du aktuell oder hast Du jahrelang gemacht und welches Wissen konntest Du Dir in Deinem Beruf aufbauen?
Was war oder ist es, wofür das Dich Deine Kollegen am meisten schätzen oder sie sofort Dich im Kopf haben, wenn sie nicht mehr weiter wissen?
In welchem Bereich bist Du der "Go-to-Experte" in Deiner Firma? (das können durchaus auch Sachen sein wie "Positives Denken", "Durchhaltevermögen", "Vorträge vor Publikum halten", "Teamfähigkeit", "Organisationstalent", "Mitarbeiterführung",...)
4. Was sind Deine Hobbies und liebsten Freizeitaktivitäten?
Was ist das erste woran Du denkst, wenn Du von der Arbeit nach Hause kommst (außer Dich um Deine Familie zu kümmern oder mit Deinen Kindern zu spielen :-)).
Schnallst Du die Fußball- oder Laufschuhe um, verziehst Du Dich in Dein Atelier, oder kümmerst Du Dich um die Blumen in Deinem Garten?
5. Welche Ereignisse in Deinem Leben sind Dir positiv oder negativ in Erinnerung geblieben?
Zuerst zum Positiven.
Wurdest Du Mutter oder Vater und kennst mittlerweile die besten Tricks, wie Du euren Sprössling zum Einschlafen bringst?
Oder hast Du geheiratet und weißt, wie man die "perfekte" Hochzeit plant, organisiert und durchzieht?
Oder es gab Ereignisse in Deinem Leben, die nicht so cool waren. Zum Beispiel eine Scheidung, ein Rechtsstreit oder eine andere Hürde, die Du überwinden musstest (und bei der Du Dir mehr Hilfe und Unterstützung gewünscht hättest; wenn es Dir so ging, gibt es bestimmt Menschen in der gleichen oder ähnlichen Situationen, denen ein E-Book helfen würde).
6. Was hast Du zuletzt gegoogelt?
Wonach hast Du die letzten Male in Google gesucht?
Gab es in bestimmtes Problem, dass Du lösen wolltest oder einen Wunsch, den Du Dir erfüllen wolltest?
Wie zufriedenstellend war das Suchergebnis für Dich?
Hast Du alles gefunden, wonach Du gesucht hast oder würdest Du Dir bessere Informationen und Hilfestellungen wünschen (vielleicht in Form eines E-Books :-))?
Denke immer daran, Probleme und Herausforderungen, die Du aktuell hast, haben in der Regel auch viele andere Leute und Du bist bestimmt nicht der/die Einzige, der/die danach googelt.
2.3 Wie Du über Amazon auf lukrative E-Book Ideen kommst
Auf Amazon gibt es ja mittlerweile schon praktisch alles, auch jede Menge Bücher und echte Bestseller.
Wähle dazu in der Amazon-Bücher-Kategorie den Eintrag "Alle Bücher" - oder klicke einfach auf diesen Link, um direkt dort hin zu springen.
Klicke dann oben auf "Bestseller" und wähle im linken Menü eine Rubrik, die Dich besonders interessiert (oder durchstöbere einfach alle).
Wichtig hierbei ist, dass Du Dich auf Problemlöser-Bücher fokussierst und nicht auf die Bestseller-Romane oder Film-Klassiker.
Ein Beispiel.
Angenommen ich koche gerne und bin Single (beides trifft auf mich nicht zu, aber egal ;-)). Dann sehe ich mir die Bestseller in der Rubrik "Kochen & Genießen, Single-Küche" an.
Das Buch, das sich in dieser Rubrik am besten verkauft, nennt sich "Gemüse-Spirelli" und es hat den Amazon-Verkaufsrang von 2.898.
Was sagt dieser Verkaufsrang nun aus?
Ich habe über eine kurze Recherche folgende Tabelle gefunden, die anhand des Bestseller-Ranges in etwa die pro Tag verkauften Exemplare anzeigt.
Quelle: selfpublisherbibel.de
Mein Beispiel-Buch von oben hat einen Bestseller-Rang von 2.898 und wird somit laut folgender Tabelle pro Tag etwa 5 Mal verkauft, nicht schlecht oder
Das sagt mir, dass es zu dem Thema "Gesund kochen für Singles" eine starke Nachfrage geben muss, ansonsten würde sich das Buch unter Millionen anderen nicht so gut verkaufen.
Im nächsten Schritt würde ich mir sofort die Amazon-Kundenrezensionen ansehen und hier vor allem die, die mit 2-4 Sternen bewerten wurden (Grund: die mit einem Stern bewerten, finden in der Regel ohnehin alles schlecht und die mit fünf Sternen bewerten, haben sich oft zu wenig mit dem Buch/Produkt beschäftigt, daher mein Fokus auf die 2-4 Sternebewertungen :-)).
Darüber kann ich gut herausfinden, was den Kunden am Buch/Produkt noch stört und was ich in einem möglichen eigenen E-Book besser machen kann.
In meinem Beispiel erwartet sich eine Dame offenbar mehr Nudel-Rezepte. Vielleicht etwas, was auf viele Singles zutrifft, weil es schnell zubereitet ist?
Amazon ist auf jeden Fall ein heißer Tipp von mir, um auf geniale E-Book Ideen zu kommen. Und hier siehst Du über den Amazon Bestseller-Rang auch sofort, was sich wie gut verkauft.
Falls Du noch weitere Möglichkeiten brauchst, um auf lukrative E-Book Ideen zu kommen oder eine Abkürzung suchst, wie Du noch schneller an Dein eigenes gewinnbringendes E-Book kommst, kann ich Dir meinen "E-BOOKINATOR" ans Herz legen.
Bei Interesse kannst Du Dir hier die kostenlose Leseprobe meines "Meisterwerks" herunterladen...
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Hier ein Auszug der Mail, die mir Ole nach dem Download der Leseprobe geschrieben hat.
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*Ich habe eine erstklassige E-Mail Serie zum Aufbau Deines E-Book Business für Dich vorbereitet (Du wirst staunen!). Mit dem Absenden des Formulars bist Du damit einverstanden, dass ich Dir diese KOSTENLOSE E-Mail Serie und in schlau gewählten Abständen weitere Infos zum Thema "E-Book schreiben" und "E-Book Business" sende. Deine Daten sind bei mir sicher, Du kannst den Empfang jederzeit stoppen und ich halte mich an die Datenschutz-Grundverordnung.
3. Wie Du herausfindest, ob es für Deine E-Book Idee einen Markt gibt und wie attraktiv dieser ist
Dieser Punkt ist entscheidend.
Wir machen nämlich nicht den Fehler "blind" sofort unser E-Book zu schreiben, um dann am Ende zu merken, dass es eigentlich niemand haben will.
Sondern wir stellen in dieser Lektion sicher, dass es für Deine E-Book Idee überhaupt eine Nachfrage gibt und Menschen grundsätzlich bereit sind, dafür Geld auszugeben.
Das heißt also, wir validieren Deine E-Book Idee.
So stellen wir schon lange vor der ersten geschriebenen Zeile ziemlich sicher, dass Dein E-Book ein Erfolg wird. 🙂
Let's go!
Zunächst überprüfen wir die Nachfrage. Dafür verwenden wir einfache und kostenlose Tools.
Nämlich Google Suggest und den Google Keyword Planner.
Google Suggest ist nichts weiter als die Google-Suche selbst und die Vorschläge, die Du bekommst, wenn Du einen Begriff in das Suchfeld eingibst.
Das hilft uns auf Begriffe zu kommen, die Menschen eingeben, wenn Sie nach etwas suchen, was Du mit Deinem späteren E-Book lösen oder erfüllen kannst.
Mit dem Keyword Planner können wir feststellen, wie groß in etwa die Nachfrage zu Deiner E-Book Idee ist bzw. ob überhaut eine besteht.
Am besten zeige ich Dir den Validierungsprozess an einem echten Beispiel, so lernst Du am meisten.
Angenommen meine Idee ist es, ein E-Book zum Thema "Von der Windel zum Töpfchen" zu schreiben und ich möchte nun herausfinden, ob es dafür einen Markt im Internet gibt und wie attraktiv dieser ist.
Nach dem Validierungsprozess entscheide ich dann aufgrund meiner Erkenntnisse, ob ich das Thema angehe oder nicht.
3.1 (Schritt #1) - Was verrät "Tante" Google?
Zu allererst gebe ich den Hauptbegriff meines Themas in Google ein und sehe nach, was mir Google noch vorschlägt und wie viele Suchergebnisse es gibt.
In meinem Fall sieht das dann so aus.
Wirklich neue interessante Suchbegriff-Vorschläge bekomme ich zwar nicht, aber interessant finde ich, dass offenbar direkt nach einem Buch in Verbindung mit meinem Hauptsuchbegriff gesucht wird. Das werte ich als sehr gutes Zeichen, dass hier offenbar Leute gezielt nach einem Ratgeber, wie zum Beispiel einem E-Book, suchen. 🙂
Dann sehe ich mir die ersten 20 Suchergebnisse an (die ersten zwei Seiten bei Google) und halte Ausschau nach Infoprodukten wie E-Books zu diesem Thema. Und siehe da, die ersten zwei Einträge sind sehr interessant.
Beide Seiten öffne ich und bei beiden handelt es sich um bezahlte Google AdWords-Anzeigen. Beide Webmaster geben offenbar Geld für diesen Suchbegriff aus (und wer Geld ausgibt, muss damit auch Geld verdienen, ansonsten würde er das nicht machen).
Gefällt mir immer besser die Nische! 🙂
Und hinter diesem Treffer #1 steckt direkt ein E-Book zum Thema "Töpfchentraining" (süß oder ? ;-)).
Das sagt mir, dass es schon ein E-Book gibt und sich dieses offenbar auch verkauft.
Ich könnte jetzt noch auf den anderen Suchergebnis-Webseiten nach anderen E-Books suchen. Die Anzeichen für einen vorhandenen Markt in dem Geld ausgegeben wird, sind aber bereits hier sehr groß, dass mir das in diesem Fall genügt.
Ist das bei Deiner E-Book Idee nicht so offensichtlich, dann würde ich auf jeden Fall die Zeit investierten und die ersten zwei Google Suchergebnisseiten nach E-Books und generell Infoprodukten (auch Videokursen) durchforsten.
Solltest Du nicht fündig werden, heißt das noch lange nicht, dass es keinen Markt dafür gibt. Nur weil es kein E-Book gibt, heißt das nicht, dass niemand eines braucht oder niemand danach fragt.
In diesem Fall geh jetzt bitte weiter zu Schritt #2...
3.2 (Schritt #2) - Marktplätze digitaler Produkte und Amazon
Wenn Du über Google direkt keine digitalen Produkte in Deiner Nische findest, hast Du noch weitere Möglichkeiten.
Eine erste Möglichkeit ist es, Dich auf digitalen Marktplätzen umzusehen. Das sind Plattformen wo Hersteller ihre Produkte wie E-Books oder Online-Kurse einstellen, um fleißige Affiliates zu gewinnen oder die Plattform einfach als Zahlungsanbieter nutzen.
Im deutschsprachigen Raum ist Digistore24* der bekannteste Anbieter. Auf diesem Marktplatz gibt es zum Zeitpunkt des folgenden Screenshots über 4.000 digitale Produkte aus den verschiedensten Bereiche und Nischen. Und siehe da, dort ist auch mein "Vom Windel zum Töpfchen" Ratgeber gelistet. 🙂
Falls Du dort nicht fündig wirst, kannst Du Dich auch noch auf affilicon.net und clickbank.com umsehen.
Der Letztere ist ohnehin der größte Markplatz für digitale Infoprodukte und hier kannst Du auch schauen, was es im englischsprachigen Raum schon in Deiner Nische gibt. Die "Amis" sind uns ohnehin um Jahre voraus, was digitale Infoprodukte und Online Marketing betrifft. Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr groß, dass sich Produkte, die sich im englischsprachigen Raum verkaufen auch hierzulande verkaufen (wenn auch der Markt ein anderer ist und daher vieles nicht einfach 1:1 übertragen werden kann).
Gibt es bereits ein oder mehrere Produkte, ist das schon eine sehr grüne Ampel für Deine Nische. Findest Du noch kein E-Book oder anderes digitales Produkt in Deiner Nische, ist das nicht schlimm und das heißt nicht, dass Du mit Deiner Idee kein Geld verdienen kannst.
In beiden Fällen empfehle ich Dir noch auf Amazon vorbei zu schauen (wie wir beide wissen gibt es hier ohnehin praktisch alles, auch jede Menge Problemlöser-Bücher :-)).
Klicke dazu einfach auf Alle Kategorien, Bücher & Audible, Alle Bücher.
Und suche dann nach Büchern in Deiner Nische (entweder über das Suchfeld oben oder über die Übersicht ganz links). Bingo! Für mein Thema "Von der Windel zum Töpfchen" gibt es Bücher auf Amazon, die sich verkaufen. 🙂
Leute (Eltern und somit meine Zielgruppe) geben also Geld für diese Art von Problemlöser aus. Das sehe ich auch daran, dass es teilweise viele Kundenrezensionen zu diesen Büchern gibt. Diese sind übrigens eine gute Quelle, um etwas über meine anvisierte Zielgruppe herauszufinden, später aber noch mehr dazu.
Ich weiß also jetzt, dass es für mein Thema bereits digitale Produkte und Bücher auf Amazon gibt, die sich verkaufen. Das ist ein sehr gutes Zeichen und ein starker Indikator dafür, dass dieses Thema "heiß" ist. 🙂
Das alleine ist aber noch zu wenig, um entscheiden zu können, ob es sich für dieses Thema lohnt ein E-Book zu schreiben und später zu verkaufen oder nicht.
Als nächstes sehen wir uns an, wie stark die Nachfrage im Internet zu dem Thema ist.
3.3 (Schritt #3) - Wie stark ist die Nachfrage im Internet?
Am Ende hilft Dir das geilste E-Book natürlich nichts, wenn online niemand nach einer Lösung sucht, die Du mit Deinem E-Book lieferst.
Daher schauen wir uns jetzt an, wie hoch das Suchvolumen für Begriffe ist, die Menschen in die Google Suche eingeben, wenn Sie nach Deinem geplanten E-Book Thema suchen (und ob überhaupt jemand danach sucht).
1. Dazu gehe ich zunächst einfach auf Google selbst
Auf google.de geben ich meinen Hauptsuchbegriff ein und lasse mir dann von Google (Google Suggest) Suchbegriffe (Keywords) anzeigen, die Leute genau so tatsächlich eingegeben haben.
Bei meinem Thema sieht das dann so aus:
Hier ist Kreativität gefragt und Du solltest versuchen, Dich so gut wie möglich in den "Suchenden" hineinzuversetzen.
Was noch, außer den offensichtlichen Begriffen könnte jemand eingeben, um nach Deinem Thema zu suchen?
In meinem Fall ist das zum Beispiel "Kinder rein werden", samt weiteren Vorschlägen, die mir Google liefert. Alle Begriffe und Vorschläge notiere ich mir in einer Text-Datei.
2. Was verrät mir übersuggest?
Ein kostenfreies Tool, das ich sehr gerne nutze, um auf Suchbegriffe zu kommen, nennt sich übersuggest.
Dort gebe ich ebenfalls meinen Hauptsuchbegriff ein (1), stelle die Sprache auf German/Germany (2), klicke auf "suggest" und bekomme jede Menge Keyword-Vorschläge (3), die tatsächlich so in Google eingegeben werden. Dann klicke ich auf "View as text" (4) und kopiere mir alle Suchbegriffe in meine Text-Datei.
So bekomme ich ohne großen Aufwand zahlreiche Suchbegriffe, die ich jetzt auf deren Suchvolumen überprüfe.
3. Das mache ich mit dem Google Keyword Planner
Ich logge mich also in mein Google-Konto ein, öffne den Keyword Planner und kopiere mir ALLE Begriffe aus meiner Textdatei in das Feld unterhalb von "Daten zum Suchvolumen und Trends abrufen".
Als Ergebnis bekomme ich die durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat für meine Suchbegriffe.
Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 1.000 bis 10.000 (Mittelwert: 5.000) für töpfchentraining sehe ich, dass die Nachfrage zu diesem Thema JEDEN Monat sehr gut ist.
Das Letzte was ich in dieser Phase jetzt noch mache, ist nachzusehen, ob es sich hier um ein saisonales Thema handelt oder nicht.
Also ob es das ganze Jahr über eine in etwa gleich bleibend starke Nachfrage dazu gibt oder es das Thema in bestimmten Jahreszeiten überhaupt nicht gefragt ist.
Dazu gebe ich in Google Trends den Suchbegriff mit dem meisten Suchvolumen ein, um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, ob und wie stark sich das Suchverhalten im Jahresverlauf ändert. In meinem Fall ist das der Begriff töpfchentraining.
Wie erwartet, ist das ein Thema für das ganze Jahr über. Auffällig ist der Peak im Januar. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht kümmern sich viele Eltern gerade am Jahresanfang darum (Heuer muss mein Kind endlich rein werden! 😉).
Ok, im letzten Schritt geht es dann darum eine Entscheidung für oder gegen diese Idee zu fällen.
3.4 (Schritt #4) - Eine Entscheidung herbeiführen
Zeit, eine Entscheidung zu fällen!
Ist es den Aufwand wert, in diesem Markt ein E-Book schreiben? Sprich, stimmt die Aufwand/Nutzenrechnung und stehen die Chancen gut, dass ich später mit meinem fertigen E-Book auch Geld verdiene?
Fragen, die es nun zu reflektieren und zu beantworten gilt.
Hier die wichtigsten Kriterien, anhand derer ich nun meine Entscheidung treffe:
- Gibt es bereits Infoprodukte, mit denen Geld verdient wird? JA
- Werden kostenpflichtige Google AdWords-Anzeigen zu meinem Hauptsuchbegriff geschalten? JA
- Gibt es auf Amazon Produkte zu meinem Thema, die sich verkaufen? JA
- Ist das Suchvolumen laut Google Keyword-Planner ausreichend? JA
- Gibt es Blogs, Foren und Facebook-Gruppen zu meinem Thema? JA
- Wie aufwendig ist die Produkterstellung? Überschaubar
- Ist es eine saisonale Nische mit "Ups and Downs" was die Nachfrage im Jahresverlaufbetrifft? NEIN
Also JA, die Kernfrage ergeben grünes Licht - ich würde in diesem Markt ein E-Book schreiben!
Bei dieser Idee sprechen alle Kriterien auf einen attraktiven Markt, das ist aber nicht die Regel. Würde es zum Beispiel noch kein Infoprodukt geben oder es sich um ein saisonales Thema handeln oder niemand AdWords-Anzeigen schalten, würde ich dennoch die Idee angehen.
Einfach weil der "Schmerz" der Zielgruppe (nämlich Eltern, die ihr Kind rein bekommen möchten bzw. es dabei unterstützen wollen) groß genug ist, um für einen "Problemlöser-Ratgeber" Geld auszugeben und die Nachfrage dazu groß genug ist.
Nicht alle Kriterien müssen zweifelsfrei erfüllt werden, damit es sich in diesem Markt lohnt, ein E-Book zu schreiben und anschließend erfolgreich zu verkaufen. Die zwei Schlüsselfaktoren sind die Stärke des Schmerzes der anvisierten Zielgruppe und die Nachfrage (das Suchvolumen) zu diesem Thema. Und auch ein bisschen Gespür und Erfahrung spielen bei der Entscheidungsfindung eine Rolle.
4. Wie Du die relevantesten Informationen über Deine Zielgruppe herausfindest
Aus Erfahrung weiß ich, dass sich die Allermeisten spätestens jetzt sofort ans "E-Book Schreiben" machen.
Verständlich, denn warum nicht sofort loslegen, wenn es doch einen attraktiven Markt dafür im Internet gibt?
Dennoch ist es hierfür noch zu früh!
Warum?
Weil wir an diesem Punkt ja noch überhaupt nicht wissen:
- WER eigentlich genau die Menschen sind, die nach unserem späteren E-Book suchen (sind es Väter, Mütter, große Geschwister, Omas, Opas, Hebammen, ...).
- WAS genau eigentlich das größte Problem der "Suchenden" ist (die Windel weg zu bekommen, die Zwerge aufs Töpfchen zu bringen, sie auf den Kindergarten vorzubereiten, die Zwerge dazu zu bringen, dass sie es sagen, wenn sie mal müssen, ...).
- WAS den derzeit vorhandenen Ratgebern und Lösungen fehlt, damit die Eltern mit der angebotenen Lösung auch tatsächlich zufrieden sind - sprich "Ergebnisse" und Verbesserungen damit erzielen.
Zusammenfassend ist der nächste Schritt also nicht, das übereifrige Schreiben des E-Books, sondern sich intensiv mit der Zielgruppe in diesem Markt zu beschäftigen.
Denn, egal wie gut Du glaubst, Dich mit diesem Thema bereits auszukennen, ein wirklich hervorragendes E-Book kannst Du nur schreiben, wenn Du alles relevante über Deine Zielgruppe in Erfahrung bringst.
Neben der Ideenvalidierung lassen auch diesen Step die Allermeisten einfach aus, weil es mit Aufwand verbunden ist, den viele nicht betreiben wollen (genau die Gleichen grübeln am Ende aber dann auch, warum sich ihr E-Book nicht oder sehr schlecht verkauft!).
4.1 (Schritt #1) - Welche Inhalte liest Deine Zielgruppe?
Gib einfach Deine Hauptsuchbegriffe in die Google-Suche ein und sieh nach, was an Webseiten Du auf den ersten zwei Ergebnisseiten findest.
Vor allem die Seiten auf der ersten Google-Seite sind interessant, weil diese in den Augen von Google den relevantesten und wertvollsten Inhalt zu Deinem Thema haben (ansonsten würden sie nicht so weit oben positioniert sein).
Sieh Dir diese Webseiten genau an und notiere Dir ALLES in einem Dokument auf Deinem Rechner, was Dir auffällt:
- Welche Inhalte hat die Seite?
- Welche Fragen werden beantwortet?
- Welche Bilder werden verwendet?
- Wie lauten die Überschriften?
- Wie erfolgt die Anrede (per Du oder per Sie)?
- Welche Farben werden verwendet?
- Und und und...
Entwickle ein Gespür dafür, WELCHE Inhalte WIE aufbereitet Du liefern musst, damit Du die Menschen in Deinem Markt optimal abholst und ansprichst.
Denn spätere Besucher Deiner Webseite bleiben nur dort, wenn sie sich richtig abgeholt und angesprochen fühlen - und nur dann!
Daher musst Du unbedingt herausfinden, wie Du das in Deinem Markt hin bekommst. Und der beste Weg ist es, nachzuschauen, wie es die Big Player machen. Wenn Du in Englisch fit bist oder mit Google Translate zurecht kommst, solltest Du Dich hierzu auch auf den englischsprachigen Webseiten umsehen, die zu Deinen Suchbegriffen (vorab auf Englisch übersetzen) Top-Rankings inne haben.
In vielen Bereichen, wie auch in meinem Beispiel, ist es sinnvoll, sich nach Bloggern und Bloggerinnen umzusehen. Gib dazu einfach Deinen Suchbegriff + das Wort "Blog" in den Google-Suchschlitz ein und starte die Suche. In meinem Beispiel könnte die Suche mit dem Begriff "mama blog" starten.
Zum Thema "Kinder & Erziehung" gibt es offenbar viele Bloggerinnen, die sicher auch das Thema "Rein werden" inhaltlich behandeln. Perfekt also, um sich hier Inspirationen zu holen!
Klar ist, dass Du Inhalte nicht einfach kopieren darfst und sollst. Du sollst Dir Anreize und Ideen holen und noch BESSERE Inhalte erstellen, als die, die es schon gibt.
Wenn Du hier genug Zeit investierst, schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe:
- Du weißt, was später auf Deine Webseite für Inhalte müssen.
- Du weißt, welche Inhalte später in Dein E-Book müssen.
Das eigentliche Schreiben Deines E-Books ist dann nur mehr die Kür, wenn Du hier ordentlich arbeitest.
Nach Deiner Recherche, die gut und gerne den ganzen Tag dauern darf, solltest Du ein prall-gefülltes Dokument mit relevanten Webseiten und wichtigen Erkenntnissen haben. 🙂
4.2 (Schritt #2) - Erkenntnisse/Insights aus Amazon Rezensionen
Amazon ist ideal, um einiges über Menschen in einem bestimmten Markt herauszufinden.
Der Grund ist einfach: Auf Amazon gibt es praktisch alles! Und jede Menge Feedback und Rezensionen dazu!
Eine perfekte Quelle also, um Dinge zwischen den Zeilen zu lesen oder herauszufinden, was wichtig ist und was nicht.
Wenn Du in der Ideenvalidierung herausgefunden hast, dass es auf Amazon Bücher zu Deinem Thema gibt, dann geht es jetzt darum, Dir diese Bücher bzw. die Kundenrezensionen dazu genauer anzusehen.
Lies Dir hier vor allem die 2-4 Sternebewertungen durch, da diese am Aussagekräftigsten sind.
Oft ist es so, dass die Leute, die mit einem Stern bewerten, ohnehin alles schlecht finden und die, die mit 5 Sternen bewerten, grundsätzlich alles gut finden.
Um bei meinem Thema von oben zu bleiben, sehe ich mir also bei passenden Büchern die Kundenrezensionen an, hier am Beispiel des Buches "Es geht auch ohne Windeln!":
Ich musste nicht lange suchen, bis ich folgende 3-Sterne Rezension gefunden habe:
Alleine aus diesem einen Kunden-Feedback konnte ich schon zahlreiche wertvolle Infos über die Zielgruppe herausfinden, nämlich:
- Es gibt genug kostenfreie Infos darüber im Netz, gewünscht wird aber ein roter Faden davon, der alle relevanten Informationen zusammenfasst.
- Die Seite "Rabeneltern" muss ich mir mal genauer ansehen (hat scheinbar gute Inhalte).
- Eltern wollen beim Lesen der Infos nicht unter Druck geraten, sondern abgeholt werden.
- Ein belehrender, "predigender" Schreibstil ist fehl am Platz.
Erkennst Du, wie wertvoll Amazon Kundenrezensionen sein können?
Aber natürlich nur, wenn Du Dir alles notierst und auch versuchst, zwischen den Zeilen zu lesen.
Oder hier eine weitere wertvolle Rezension:
Wichtige Erkenntnisse:
- Unnötige Verunsicherung ist ein zentraler Punkt, der unbedingt inhaltlich behandelt werden muss (Eltern dürfen sich nicht verunsichert fühlen mit meinen Inhalten & Tipps).
- Die Tipps müssen in den Alltag einer berufstätigen Frau integrierbar sein.
Ok.
Nach dem Du Amazon durch hast und um viele wertvolle Insights über Deine Zielgruppe reicher bist, gibt es noch weitere Quellen, die Du für Deine Zielgruppenrecherche anzapfen kannst.
Nämlich Foren und Social Media Portale, wie Du im nächsten Schritt sehen wirst.
4.3 (Schritt #3) - Foren & Social Media Portale
Social Media Portale und Foren sind perfekte Orte im Internet, um sich mit Gleichgesinnten zu einem bestimmten Thema auszutauschen und zu diskutieren.
Perfekt also, um herauszufinden, wie Menschen in einem bestimmten Markt "ticken", welche Fragen sie stellen und welche Ängste / Zweifel / Herausforderungen / Wünsche sie haben.
Je nach Markt und Thema, sind bestimmte Social Media Portale relevanter als andere.
Folgende Portale würde ich aber auf jeden Fall "abgrasen":
- Facebook (und hier vor allem die themenrelevanten Gruppen unter: facebook.com/groups)
- Instagram (es gibt so viele "Insta moms" die ihre Weisheiten und Erkenntnisse mit ihre Zwergen bildlich festhalten und posten: instagram.com )
- Pinterest (wenn Bilder und Fotos als Inspirationsquelle eine zentrale Rolle spielen: pinterest.com)
Nummer 1 ist oft Facebook, da es hier praktisch zu jedem Thema Menschen gibt, die sich in Gruppen über ein spezielles Thema austauschen.
So auch zu meinem Beispielthema:
Wichtig ist, dass die Gruppe aktiv ist und so viele Mitglieder wie möglich hat.
Gibt es solche zu Deinem Thema, ist der nächste Schritt einfach beizutreten (falls öffentlich, ansonsten eine Anfrage stellen), sich dort einzulesen und aktiv an den Diskussionen zu beteiligen.
Ziel des Ganzen ist es natürlich, sich mit den Mitgliedern dort zu unterhalten und durch Gespräche, Chats, Diskussionen herauszufinden, was Deiner Zielgruppe wichtig ist und welche Inhalte sie sich auf Deiner Webseite und in Deinem späteren E-Book wünscht.
Eine gute Möglichkeit ist es auch mit Umfragen zu arbeiten.
Du könntest Dir also überlegen, welche Fragen Du von Menschen in Deinem Markt unbedingt beantwortet haben möchtest und diese dann in der Gruppe in Form einer Facebook-Umfrage stellen. Im Zweifel solltest Du so eine Aktion immer vorher mit dem Admin der Gruppe besprechen, um nicht zu riskieren, dass er Dich aus der Gruppe kickt!
Neben Facebook & Co sind auch themenrelevante Foren ideal, um sich mit seiner Zielgruppe zu unterhalten und auf echte Insights zu kommen.
Auf Foren kommst Du ganz einfach, in dem Du Deinen Hauptsuchbegriff und das Wort "forum" in die Google-Suche eingibst. Bei meinem Thema "Von der Windel zum Töpfchen" sieht das dann so aus:
Jede Menge Foren, in denen ich mich registrieren und an Diskussionen beteiligen kann. Gibt es exakt zu meinem Suchbegriff kein Forum, würde ich mit einem etwas allgemeineren Begriff suchen, wie zum Beispiel "kleinkind forum":
In vielen Fällen ist es überhaupt nicht nötig, aktiv in den Foren zu werden. Oftmals kannst Du bereits von den bestehenden Beiträge und Fragen sehr profitieren und viel herauslesen.
Vermutlich denkst Du Dir jetzt gerade, wozu der ganze Aufwand?
Du möchtest doch einfach nur eine E-Book schreiben und dieses jeden Monat an ein paar Leuten verkaufen.
Ich kann Dich verstehen, aber ganz so einfach ist es nun mal nicht, denn ansonsten könnte es ja jeder machen und wo bliebe dann die Herausforderung? 🙂
Diese ganze Vorarbeit und neben der Ideenvalidierung vor allem die Zielgruppenrecherche und das Zielgruppenverständnis sind am Ende des Tages "kriegsentscheidend".
Die Allermeisten leisten diese Vorabeit nicht, weil sie einfach so davon überzeugt sind, schon alles zu wissen und denken ihr E-Book einfach nur auf den Markt klatschen zu müssen und die Käufer werden dann schon irgendwie kommen.
Das sind aber dann auch die mit den "Ladenhüter E-Books", die sprichwörtlich im Regal verstauben, weil sie niemand haben möchte - so viel ist sicher!
Du, als smarter "E-Book Autor", gehst die Sache aber mit Geduld, Voraussicht und Strategie an.
Deine Intention ein eigenes E-Book zu schreiben, ist nicht das schnelle Geld, sondern einen Mehrwert für Deine Leser zu schaffen, der über Jahre Bestand hat (und Dir über Jahre hinweg ein stabiles Online Einkommen bringt).
Hab ich recht? 🙂
Perfekt!
Dann bist Du auch gerne bereit, es den richtig erfolgreichen "E-Book Schreibern" nachzumachen, die Extra-Meile zu gehen und Dich intensiv mit Deiner Zielgruppe zu befassen, noch bevor Du die erste Zeile in Deinem E-Book schreibst. 🙂
Wenn Du bis hier her gelesen hast, sollten folgende Aussagen auf Dich zutreffen:
- Du weißt, dass es absolut notwendig ist, ein E-Book mit Plan & Strategie zu schreiben (nicht einfach drauflos), damit es ein Verkaufshit im Internet werden kann.
- Du weißt, dass Du vor der ersten "E-Book Zeile" sicher gestellt haben musst, dass Du Dich mit Deiner E-Book Idee in einem attraktiven Markt befindest (Menschen suchen nach einer Lösung dafür und sind bereit dafür Geld auszugeben, ansonsten wirst Du damit keinen Cent verdienen).
- Du weißt, dass der eigentliche Schlüssel zum Erfolg das Verständnis der anvisierten Zielgruppe ist. Nur wenn Du weißt, wie Deine Zielgruppe tickt und welche Fragen, Ängste, Zweifel und Wünsche sie hat, ist es später wesentlich einfacher die richtigen Inhalte zu erstellen, sowohl auf Deiner Webseite wie auch in Deinem späteren E-Book.
Gratuliere, bis hier her hast Du schon jede Menge geschafft!
Wenn Du Dich an diese Anleitung gehalten hast, solltest Du mittlerweile jede Menge Infos über Deine Zielgruppe gesammelt haben und die Gruppe von Menschen, an die Du Dein E-Book später verkaufen möchtest, quasi "in- und auswendig" kennen.
(falls nicht, klicke bitte diesen Link und finde vorab alles über Deine Zielgruppe heraus)
Der nächste Schritt ist es, großartigen Content (Inhalte) zu produzieren und zwar für Deine Webseite wie auch für Dein E-Book.
5. Wie Du Deine Webseite aufsetzt, erste Inhalte schreibst und Dein E-Book erstellst
Da ich gerade merke, dass diese Seite mittlerweile schon ziemlich lange geworden ist, zeige ich Dir die richtige Herangehensweise dafür auf der nächsten Seite, ok? Klicke dazu einfach auf die orange Schaltfläche weiter unten.
Eine Sache noch ganz kurz...
Wenn Du Fragen hast oder etwas nicht verständlich genug oder nachvollziehbar war, dann schreib mir bitte hier eine Nachricht oder nutze die Kommentarfunktion unterhalb der Schaltfläche.
Vielen Dank und ich freue mich von Dir zu hören!